KIWI - die pavlovsche Frucht

Pavlovs Hund kennt mittlerweile jeder. Der kleine putzige Vierbeiner der tage- ja wochenlang mit der Klingel auf sein Futter trainiert wurde und kaum gehört nicht mehr aufhören konnte zu sabbern. Klingt furchtbar, ja irgendwie auch ekelhaft, doch ist der Mensch da soviel anders?

Schon als Kind gehört und kennen gelernt bringt einen der Name dieses Früchtchens zur Speichelabsonderung. D I E   K I W I. Kaum ausgesprochen ist es schon um einen geschehen. Zuerst ein leichtes Kribbeln an der Zunge, anfangs angenehm, enpuppt sich binnen kürzester Zeit zu einem wahren Feuerwerk bis, ihr ahnt es schon, wir anfangen zu sabbern, aber richtig, selbst schon beim Gedanken an sie.

Klein & pelzig, nichtssagend braun von aussen, innen in saftigem Grün leuchtend. Ihr Saft erfrischt und spendet Süße. Das einzig lästige, abgesehen von der ganzen Sabberei, sind die kleinen Kernchen.

Als Cocktail Garnitur oft und gern verwendet gibt es scheinbar nur wenige Kiwi Drinks. Shaked man sie mit, bekommt man den Saft und ihr herrlich süßes Aroma. Doch was nun mit den Kernchen? Zu wenig Kiwi im Shaker und das Problem ist kein Problem, doch will man mehr des süßen Nektars hilft nur mehr eins: Fine Strain und viiiieeeeeelllllll Geduld :)